Wie alles begann...
… im Jahr 1996 trat die damalige Bürgermeisterin Inge Weiss an Prof. Walburg Weissenböck mit der Bitte heran, für das Jubiläum „1000 Jahre Österreich“ im September das Theaterstück „Das Glück im Becher“ von Dr. Walter Rieck auf die Bühne zu bringen.
Frau Weissenböck, zu dieser Zeit Kulturausschußvorsitzende der Marktgemeinde Kottingbrunn, war sofort Feuer und Flamme für diese Idee. Sie nutzte sogleich ihre Kontakte und engagierte Regisseur Peter W. Hochegger, der die Schauspieler Thomas Freudensprung, Walter Benn und Georg Kusztrich mitbrachte. Das Ensemble wurde durch Schauspielerin Eva Weissenböck ergänzt und mit einigen Kottingbrunner AmateurschauspielerInnen komplettiert. Gerhard Lagrange komponierte die Musik dazu und schon war die Theaterproduktion auf die Beine gestellt.
Nach dem einschlagenden Erfolg dieser Produktion manifestierte sich in dem Team rund um Walburg Weissenböck der Wunsch weitere Theaterarbeit in Kottingbrunn zu leisten. Daher holte sie, gemeinsam mit Thomas Freudensprung und Peter W. Hochegger bei Bürgermeisterin Inge Weiss die Erlaubnis ein, die damals noch sehr heruntergekommenen Nebengebäude des Wasserschlosses für kulturelle Tätigkeiten herzurichten. Daraus ergab sich die Idee einen Kulturverein zu gründen. Dieser sollte Kulturszene Kottingbrunn heißen.