7. Februar 2021
17:00 Uhr, Online

AMAKULT: Der letzte der feurigen Liebhaber

Eine szenisch gespielte Lesung der Komödie in 3 Akten von Neil Simon (Deutsch von Jessica Higgins)

Fremdgehen ist gar nicht so einfach… Barney Cashman, 57, Besitzer eines gewinnbringenden Fischrestaurants, seit 33 Jahren mit seiner Highschool-Liebe verheiratet, ist der Monogamie überdrüssig. Ständig nach Fisch riechend, träumt er von einem Seitensprung. Die Frage nach dem Wo hat er gelöst: Die Wohnung seiner Mutter ist einmal wöchentlich verfügbar, wenn die Gute ehrenamtlich in einem Krankenhaus Dienst tut.

Nun fehlt ihm nur noch die passende Dame für sein Abenteuer. Und da alle guten Dinge bekanntlich drei sind, startet er auch ebenso viele Fremdgeh-Versuche: 1. Elaine Navazio, Stammgast des Fischrestaurants, verheiratet und wie es sich herausstellt weit abenteuerlustiger als unser zaghafter Held. 2. Bobbi Michele, eine völlig durchgedrehte Schauspielerin, die Barney zuerst mal zum Haschischrauchen verführt… 3. Jeanette Fischer, die Frau von Barneys bestem Freund. Eine melancholische Person, die dem Möchtegern-Casanova vorrechnet, dass nur 8,2 Prozent des Lebens lebenswert wären.

Wohin werden Barneys amouröse Abenteuer führen? Sie dürfen es miterleben!

Besetzung

Eine szenisch gespielte Lesung mit: Franz Grünwald, Anita Hauer, Gabriele Lesnigg, Enisa Meindl
Inszenierung: Franz Schiefer
Aufführungsrechte: Deutscher Theaterverlag

AUFFÜHRUNGSARTEN:

22.-24. Jänner 2021: interaktive Online-Lesung via Zoom, Freitag um 19:30 Uhr, Samstag + Sonntag um 17 Uhr

„Das bedeutet, dass das Publikum aktiv mitmachen darf. Es wird kurze Sequenzen geben, in denen die Zuschauer den Rollencharakteren Fragen stellen und Tipps geben darf – ein theatrales Erlebnis der besonderen Art“, verspricht Regisseur Franz Schiefer.

Freitag:
29. Jänner, 05. + 12. Februar 2021: interaktive Online-Lesung via Zoom
um 19:30 Uhr.

Samstag+Sonntag
30. + 31. Jänner, 06. + 07. Februar sowie 13. + 14. Februar 2021: jeweils um 17 Uhr Stream einer Aufzeichnung der Bühnen-Lesung über die Kulturszene-Website

Foto © Clemens Künzel